Einsatzorientierte Schwimmuhren für Trainer:innen und Coaches
Neben Standardfunktionen wie Addition/Split/Dualmessung, Countdown sowie Start/Stopp/Reset sind für den Schwimmsport vor allem Uhren mit Stroke- und Pacer-Funktion interessant. Mit der Stroke-Funktion ermitteln Sie die individuelle Schlagfrequenz während der Belastung: Dafür geben Trainer:innen meist per Tastendruck an, wann die Athlet:innen 3 Züge vollzogen haben und die Uhr rechnet die aktuelle Schlagfrequenz hoch. Mit der Pacer-Funktion können Coaches die gewünschte Schlagfrequenz bereits vor Beginn der Trainingseinheit festlegen. Wählen Sie z. B. 10 Schläge/Min. aus, ertönt ein akustisches Signal 10-mal innerhalb der nächsten Minute. Allgemein gilt: Ihre Schwimm-Stoppuhr sollte mind. bis 3 bar wasserdicht sein. Diese spritzwassergeschützten Uhren können Sie bedenkenlos am Beckenrand und bei leichtem Regen einsetzen. Betreuen Sie mehrere Sportler:innen gleichzeitig, benötigen Sie zudem eine Uhr mit möglichst vielen Speicherplätzen. Gute Uhren speichern alle diese Daten mit Zeitstempel ab – für eine bestmögliche Dokumentation der Trainings.
Schwimmuhr mit Bahnenzähler zur Leistungskontrolle
Viele Stoppuhr-Funktionen sind in den smarten Handgelenk-Schwimmuhren enthalten. Darüber hinaus verfügen diese meist über GPS, Pulsmessung am Handgelenk und/oder in Kombination mit Bluetooth-Gurt, separate Profile für einzelne Sportarten und Herzfrequenzzonen für die Trainingssteuerung. Anhand dieser Daten können smarte Handgelenk-Schwimmuhren je nach Modell weitere Funktionen enthalten – z. B. eine Belastungsanalyse, Trainingsfeedback nach jeder Einheit sowie Regenerationsanalyse und -empfehlungen, um Übertraining oder Verletzungen vorzubeugen. Smarte Energieassistenten erinnern auf Basis des individuellen Energieumsatzes zudem daran, Flüssigkeit oder Energie nachzuführen. Schwimm-Armbanduhren müssen deutlich häufiger als die klassischen Handstoppuhren geladen werden. Achten Sie beim Kauf daher auf eine ausreichende Akkuleistung und sorgen Sie vor dem Training dafür, dass die Uhr für das anstehende Training ausreichend Akkuleistung zur Verfügung hat.